Vermischtes

Innenministerium befürchtet Terroranschläge auf Weihnachtsmärkten

Glühweinstand
(Quelle: dts Nachrichtenagentur)
GDN - Das Bundesinnenministerium geht in einer internen Analyse vor einem besonderen Anschlagsrisiko für Weihnachtsmärkte aus. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf eine "Gefährdungseinschätzung" des Ministeriums zum "Anschlagsrisiko während der Weihnachtszeit".
Die Weihnachtsmärkte seien wegen hoher Besucherzahlen und freiem Zugang schwer zu schützende "weiche Angriffsziele", heißt es in dem internen Papier, das der "Bild-Zeitung" vorliegt. Aus diesem Grund könnten Islamisten "Weihnachtsmärkte als geeignete Ziele" ansehen, um ein "größtmögliches Maß an Personenschäden zu erreichen". Eine besondere "Anschlagsrelevanz" zur Weihnachtszeit ergebe sich für Islamisten besonders aus der Tatsache, "dass diesem Zeitraum innerhalb der westlichen Staatengemeinschaft ein hoher Symbolwert beigemessen wird." Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt warnte gleichwohl vor übertriebener Panikmache. Wendt sagte der "Bild-Zeitung": "Die Polizei wird alles dafür tun, dass die Märkte sicher sind."
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